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Geboren und aufgewachsen in Lagos, Nigeria, zog Tiwatope Savage im Alter von 11 Jahren mit ihrer Familie nach England. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre etablierte sie sich als Background-Sängerin und entschied sich, die Buchhaltungswelt zu verlassen, als sie von Mary J. Blige gesucht wurde. Obwohl sie einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Kent University hatte, förderte sie ihre Musikkarriere, indem sie mit einem Stipendium das Berklee College of Music besuchte. Vor ihrem Abschluss nahm sie während der dritten Staffel an The X Factor (UK) teil und schaffte es unter die letzten 24. In den nächsten Jahren erhöhte Tiwa Savage ihren Bestand mit zusätzlichen Hintergrundarbeiten, wie einem Auftritt in Whitney Houstons I Look to You (2009) und die Landung von Songwriting-Credits auf einer Handvoll Alben, darunter Fantasias Grammy-nominiertes Back to Me. Als Solokünstlerin machte sich Tiwa Savage 2010 mit „Kele Kele Love“, einer von Harmony Samuels produzierten Eigenveröffentlichung, einen Namen. Im Jahr 2012 wurde sie bei Don Jazzys Mavin Records unter Vertrag genommen, erschien auf der Solar Plexus-Compilation des Labels und veröffentlichte 2013 ihr lange verzögertes Debütalbum Once Upon a Time. Ihre erste MOBO Award-Nominierung erhielt sie in der Kategorie Best African Act , und gewann den Preis für die beste Frau bei den MTV Africa Music Awards 2014. Sie unterzeichnete mehrere Werbeverträge und engagierte sich in Projekten zur Stärkung der Jugend, um Geld für den Bau von Schulen in Nigeria zu sammeln. Das zweite Album RED erschien Ende 2015, wobei der Großteil der Produktionsarbeit von Jazzy übernommen wurde. Tiwa Savage unterzeichnete einen Management- und Verlagsvertrag mit  Jay-Zs Roc Nation im Jahr 2016 und trat 2017 bei seinem Made in America Festival auf.   In diesem Jahr erschien ihre EP Sugarcane mit Produzenten und Gastkünstlern wie Wizkid und Maleek Berry. Nachdem Savage 2018 eine ausverkaufte Show im Londoner Indigo-Veranstaltungsort leitete, wurde er bei den MTV Europe Music Awards 2018 als bester afrikanischer Act ausgezeichnet. 2019 unterzeichnete sie einen Verlags- und Vertriebsvertrag mit der Universal Music Group. "Keys to the Kingdom", ihr Duett mit Mr. Eazi, wurde in Beyoncés Soundtrack zu The Lion King: The Gift aufgenommen. Die von Fela Kuti inspirierte Single "49-99" wurde ihre erste Single, die über den Universal-Vertrieb Motown veröffentlicht wurde. Später im Jahr trat Savage auf Coldplays achten Studioalbum Everyday Life auf. Benannt nach Savages Mutter, erschien 2020 ihr drittes Album Celia, mit Gästen wie Sam Smith, Stefflon Don und Davido. Es erreichte die Top 20 der Billboard World Albums Charts. 2021 kehrte sie mit der EP Water & Garrie zurück, die den Song „Somebody’s Son“ mit Brandy enthielt.