Bad Bunny wurde am 10. März 1994 als Benito Antonio Martínez Ocasio in Vega Baja, Puerto Rico, etwa 30 Meilen westlich von San Juan, geboren. Der junge Bad Bunny war ein Fan von Reggaeton (einer Mischung aus Hip-Hop und Reggae) und mochte Künstler wie Daddy Yankee und Vico C. Auf dem Weg zur Schule hörte er manchmal den Reggaetonero Tego Calderón im Auto. Bad Bunny hörte auch Salsa, Merengue und Rock. Eine Zeit lang war seine Lieblingsmusik die der Bee Gees. Bad Bunny sang bis zu seinem 13. Lebensjahr im Chor seiner örtlichen katholischen Kirche. Anschließend konzentrierte er sich darauf, in seinem Zimmer eigene Beats zu machen und in der Schule Freestyle zu machen. Bad Bunny schrieb sich für das Programm für audiovisuelle Kommunikation auf dem Arecibo-Campus der Universität von Puerto Rico ein. Um sein Studium zu finanzieren, packte er Lebensmittel in einem Econo-Supermarkt ein. Bad Bunny begann bereits als Student, seine Musik auf SoundCloud zu teilen. Im Jahr 2016 führte die Popularität seines Songs „Diles“ zu Anrufen von Produzenten, die Bad Bunny bei der Arbeit im Lebensmittelladen beantworten musste. Nachdem Bad Bunny einen Manager, Noah Assad, gefunden hatte, entwickelten die beiden einen Plan, um durch die Veröffentlichung von Singles und Videos auf YouTube Aufmerksamkeit zu erregen, anstatt zu versuchen, bei großen Plattenfirmen zu unterschreiben. Bad Bunnys Debütalbum X 100PRE erschien am Heiligabend 2018. Es kletterte auf Platz 1 der Billboard Top Latin Albums-Charts. Die Platte stellt Bad Bunnys Fähigkeiten in mehreren Musikgenres unter Beweis, was ihm die Möglichkeit bot, sowohl mit seinem Erfolg umzugehen als auch seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. X 100PRE erhielt einen Latin Grammy für das beste Urban-Music-Album. Bad Bunny teilte 2018 die Herkunft seines Namens mit. „Als ich ein kleiner Junge in der Schule war, musste ich mich als Hase verkleiden, und es gibt ein Bild von mir mit einem genervten Gesicht. Und als ich es sah, dachte ich, ich sollte mich ‚Bad Bunny‘ nennen“, erklärte er. „Es ist ein Name, von dem ich wusste, dass er sich gut vermarkten würde. Ein Hase ist etwas so Alltägliches, dass ich mir dachte: Jedes Mal, wenn jemand einen sieht, wird er sich an meine Musik erinnern.“ und der Rest ist Geschichte.