Solána Imani Rowe wurde am 8. November 1989 in St. Louis, Missouri, USA, geboren. Beruflich bekannt als SZA, wird die Musikpersönlichkeit ihrer Sängerin „Sizza“ ausgesprochen. Dabei handelt es sich um ein Akronym für die Buchstaben des Obersten Alphabets, das von Clarence 13X, dem Gründer der Five Percent Nation, geschaffen wurde. Sie erklärte: „Das S steht für Souverän oder Selbst, Retter; das Z steht für Zig-Zag-Zig, was Erleuchtung und Anerkennung der eigenen selbst bedeutet; und das A steht für das Allerhöchste“, eine Anspielung auf Allah. Sza wuchs in Maplewood, New Jersey, in der orthodoxen muslimischen Tradition auf. Sie besuchte zusätzlich zu ihrer regulären Schulbildung eine muslimische Vorbereitungsschule, trug häufig einen Hijab und kleidete sich in weite Kleidung, um dem Ideal der Bescheidenheit zu entsprechen. Als eine der wenigen Schwarzen in ihrer überwiegend weißen Gemeinde fühlte sie sich oft ausgegrenzt und wurde nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gemobbt. In der Schule nahm sie oft ihren Hijab ab, um sich anzupassen. Ihr Verhältnis zu ihrer Religion war Während ihrer Kindheit war sie manchmal voller Belastungen, aber sie blieb dem Thema treu. In einem Interview aus dem Jahr 2013 erinnerte sie sich: „Mit dem Islam werde ich mich für immer am wohlsten fühlen.“ Nach ihrem High-School-Abschluss im Jahr 2008 besuchte Rowe drei verschiedene Colleges, bevor sie sich schließlich für ein Studium der Meeresbiologie an der Delaware State University entschied. Nachdem sie Delaware State verlassen hatte, verbrachte sie einen Sommer am Fashion Institute of Technology in New York City und entwickelte ein ausgeprägtes Gespür für Mode . Sie absolvierte ein Praktikum bei Billionaire Boys Club, einer Bekleidungsmarke, die von den Modedesignern und Musikproduzenten Pharrell Williams und Nigo gegründet wurde, und arbeitete später für 10.Deep, eine Streetwear-Bekleidungsmarke, die ihr den Auftrag gab, bei einem Kendrick Lamar-Konzert Merchandise-Artikel zu verteilen. Ein Freund spielte Musik von SZA und erregte damit die Aufmerksamkeit von Terrence „Punch“ Henderson, Co-Präsident von Top Dawg Entertainment. Die beiden blieben in Kontakt und nachdem SZA mit der Veröffentlichung ihrer ersten beiden EPs für Aufsehen sorgte, sprang TDE ein, um sie 2013 als erste Künstlerin des Labels zu verpflichten. 2014 veröffentlichte SZA mit Z eine zweite EP, die wie ihre ersten beiden Projekte einen traumhaften, bezaubernden Sound lieferte. Im selben Jahr war sie Co-Autorin des Liedes „Feeling Myself“, das von Nicki Minaj gesungen wurde und in dem Beyoncé mitwirkte. 2016 war sie auf Rihannas Album ANTI zu hören. 2017 veröffentlichte SZA ihr Debüt-Studioalbum Ctrl, das einen zeitgenössischen Rhythm-and-Blues-Sound bietet und sich mit Themen wie Romantik, Nostalgie und Unsicherheit beschäftigt. Das Album, das die beliebten Songs „Broken Clocks“, „The Weekend“ und „Love Galore“ enthielt, erreichte Platz eins der Billboard Top R&B Albums-Charts und Platz drei der Billboard 200-Charts und erhielt außerdem mehrere Grammy Awards Nominierungen. 2018 arbeitete sie mit Kendrick Lamar an dem Song „All the Stars“, der im Soundtrack des Films Black Panther enthalten war. Das Lied brachte ihnen mehrere Grammy-Nominierungen und eine Oscar-Nominierung ein. Nach Ctrl veröffentlichte SZA Singles und Kollaborationen mit Künstlern wie Justin Timberlake, Cardi B und Post Malone. Eine ihrer erfolgreichsten Kooperationen war „Kiss Me More“ mit der Rapperin Doja Cat, die 2021 auf Platz drei der Billboard Hot 100-Charts landete und SZA ihren ersten Grammy Award für die beste Pop-Duo-/Gruppenleistung einbrachte. SZAs lang erwartetes zweites Album, SOS, wurde am 9. Dezember 2022 veröffentlicht. Es erreichte Platz eins der Billboard 200-Charts und brach damit den Rekord für die größte Streaming-Woche aller Zeiten für ein R&B-Album. aufeinanderfolgende Wochen. Die Singles des Albums „Nobody Gets Me“ und „Kill Bill“ waren beide Top-Ten-Hits; Letzterer erreichte Platz eins der Billboard Global 200-Charts.